Merkzettel
Der Merkzettel ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Verkaufsrang19595inPhilosophie
EUR56,00

Beschreibung

In der Funktion des "Dritten" liegt das Potential für eine weitreichende Umstellung der Sozialtheorie. In erkenntnistheoretischer und ethischer Hinsicht ist der Dritte konstitutiv für Subjektbildung, Sozialitätsgenese und Wissenserzeugung.Die systematische soziologische wie sozialphilosophische Reflexion auf den Status triadischer Intersubjektivität eröffnet neue Perspektiven, wenn es um die Bestimmung der Grenzen des Sozialen, den Übergang von der Interaktion zur Institutionalisierung und umgekehrt um die Rückbindung sozialer Systeme an die konkrete Beziehung geht. Der Dritte erzeugt Differenz, stabilisiert und stört soziale Relationen, stiftet Spielraum und Gerechtigkeit. Insofern ist der sozialtheoretische Paradigmenwechsel vom "Anderen" zum "Dritten" relevant sowohl in ethisch-politischer wie in epistemologischer Hinsicht.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7705-5021-0
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am18.08.2010
Reihen-Nr.58
Seiten318 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen6 SW-Fotos
Artikel-Nr.2526751
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.101600288
Weitere Details

Reihe

Autor

Joachim Fischer, Prof. Dr. habil., Honorarprofessor für Soziologie an der TU Dresden; Präsident der Helmuth Plessner Gesellschaft.

Thomas Bedorf, geb. 1969, ist Professor für Philosophie an der FernUniversität in Hagen.

Gesa Lindemann lehrt an der Universität München Soziologie.

Weitere Produkte von Mitarbeit:Bedorf, Thomas

Weitere Produkte von Brandt, Reiner