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Beschreibung

Eine verletzende Bemerkung, ein beleidigendes Wort - viele Situationen lassen uns Sprache als gewaltförmig erfahren. In der Metapher des 'kränkenden Wortes' ist diese Wirkung greifbar; systematisch erforscht wird sie indessen erst in jüngster Zeit. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, welche Perspektiven diese Forschungen in der Linguistik, der Philosophie und der Literaturwissenschaft eröffnen. Die Fragen gelten unterschiedlichen Problemen: Wie ist verbale Gewalt von anderen Gewaltformen zu unterscheiden? Sind sprachliche Aggressionen typisierbar? Welche soziale Funktion kommt verletzender Sprache in Brennpunkten der Vormoderne zu? Was an uns ist es überhaupt, das durch Beleidigungen verletzt wird? Ist bereits dem Gespräch als Interaktion eine subtile Gewaltsamkeit eigen? Wie werden Grenzbereiche sprachlicher Aggression, sei es beißender Humor oder die Satire, in der Alltagskommunikation und in der literarischen Fiktion ausgespielt?
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7705-4933-7
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am08.04.2010
Auflage2010
Reihen-Nr.3394315
Seiten241 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen11 SW-Fotos
Artikel-Nr.2333605
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.093550829
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Autor

Prof. Dr. Elke Koch, ist Heyne-Juniorprofessorin für Germanistische Mediävistik am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen

Sybille Krämer ist Professorin für Philosophie an der FU Berlin und Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin.

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