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'Öffentliches Leben': Gesellschaftsdiagnose Covid-19

HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang18576inSoziologie
EUR64,99

Beschreibung

Mit Ausbruch der Covid-19-Pandemie beobachten wir plötzlich gravierende Veränderungen des sozialen Lebens, die die aktuelle Situation als tragisches Krisenexperiment fungieren lassen - ein Experiment, das sich besonders auch im Hinblick auf die Konzeptualisierung von Öffentlichkeit und die soziologische Beobachtung empirischer Öffentlichkeiten zeigt. Nicht zuletzt aufgrund des Drucks öffentlicher Kommunikation hat die Covid-19-Pandemie global zu fast vergleichbaren gesellschaftspolitischen Reaktionen geführt: Das öffentliche Leben ist innerhalb kürzester Zeit und flächendeckend wie nie zuvor eingeschränkt worden. Diese Einschränkung wird als fraglose Gegenmaßnahme kommuniziert, die sich aus der Art der pandemischen Bedrohung rational ableitet. Aus einer öffentlichkeitssoziologischen Sicht manifestiert sich in dieser Reaktion eine Gesellschaftsdiagnose mit Universalismusanspruch, die indes ambivalent bleibt: In Zeiten von Epidemien gilt öffentliches Leben als ebenso gefährlich wie gefährdet.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-658-37439-6
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erschienen am13.09.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Reihen-Nr.Zeitalter
Seiten259 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVIII, 259 S. 10 Abb., 9 Abb. in Farbe.
Artikel-Nr.19587000
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.N3000000876328
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