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Das Erdbeben in Chili

Und andere Erzählungen (Das Bettelweib von Locarno / Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik)'
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR1,50

Beschreibung

Als eine der frühesten Erzählungen Heinrich von Kleists (1777-1811) erschien die Novelle 1807 zunächst als "Jeronimo und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili vom Jahr 1647" in Cottas "Morgenblatt für gebildete Stände"; eine redigierte Fassung wurde 1810 unter dem Titel "Das Erdbeben in Chili" im ersten Band der "Erzählungen" veröffentlicht. Behandelt wird das Phänomen eines Erdbebens in St. Jago im Jahre 1647 neben der Liebesgeschichte des spanischen Hauslehrers Jeromino und Josephe, der Tochter eines angesehenen Edelmannes.Zudem enthält das Leseheft Nr. 165 auch die Erzählung "Das Bettelweib von Locarno" sowie die Legende "Die heilige Cäcilie", die beide erstmals 1810 in den "Berliner Abendblättern" erschienen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-87291-164-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am15.01.1981
Reihen-Nr.165
Seiten32 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7056628
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.811460139
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Reihe

Autor

Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.