Merkzettel
Der Merkzettel ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Beschreibung

Zu dieser Komödie wurde Kleist durch einen Kupferstich nach einem Gemälde des Franzosen Debucourt angeregt. Er verlegt die Handlung jedoch in die Niederlande.Kleist wurde mit diesem Lustspiel Sieger in einem poetischen Wettkampf mit Ludwig Wieland, Heinrich Gessner und dem Schweizer Dichter Heinrich Zschokke.Ausführlich über diesen Wettkampf und über Leben und Werk des Dichters berichtet das umfangreiche Nachwort. Außerdem enthält das Heft eine Textvariante und sieben Seiten erklärende Anmerkungen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-87291-032-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am01.07.2019
Reihen-Nr.33
Seiten88 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7056570
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.730591445
Weitere Details

Reihe

Autor

Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.