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Theorie der ethischen Gefühle

Mit e. Bibliographie v. Günter Gawlick
HardcoverGebunden
Verkaufsrang426inPhilosophie
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Beschreibung

Mit seinem philosophischen Hauptwerk, der »Theorie der ethischen Gefühle«, legte Adam Smith den Grundstein für die Ausbildung einer Moralphilosophie, die sich ausdrücklich auf die Ideen der Sympathie und der Solidargemeinschaft beruft. Es kombiniert unterschiedliche Theorien zu einem bemerkenswerten System des »sittlich Richtigen«, das sich nicht an Kriterien wie dem der Nützlichkeit ausrichtet, sondern an der Konvention des ausgebildeten Mitgefühls. Der zentrale Begriff ist dabei »Sympathie«, ergänzt durch die Einführung der Idee eines unparteiischen Zuschauers, in den sich laut Smith jeder Einzelne immer dann versetzt, wenn er moralische Entscheidungen zu treffen hat.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7873-1936-7
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Verlag
Erschienen am15.11.2009
Reihen-Nr.605
Seiten604 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2145549
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.771080027
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Reihe

Autor

Smith, Adam
Adam Smith wird 1723 in Kirkaldy in Schottland geboren. Mit 14 Jahren beginnt er das Studium an der Universität Glasgow in den Fächern Klassische Philologie, Moralphilosophie und Mathematik u.a. als Schüler Hutchesons. 1750 beruft man Smith, der immer noch ohne größere Publikation ist, an die Universität Glasgow. 1759 geht sein erstes großes Werk aus dem ethischen Kurs der moralphilosophischen Vorlesungen unter dem Titel Theorie der ethischen Gefühle hervor, das ihn weit über die Grenzen Schottlands hinaus bekannt macht. In das Zentrum seiner Abhandlung stellte Smith die Frage nach dem moralischen Urteil. Wie Hume hält er dabei die menschliche Natur für die Grundlage der Moral und sieht im Gefühl der Sympathie das entscheidende Motiv für die Billigung bzw. Nichtbilligung einer Handlung. 1776 erscheint Eine Untersuchung über Natur und Ursachen des Wohlstands der Nationen. Nach der Natur und den Ursachen des Wohlstandes und seiner Verteilung fragend, entwickelt Smith hier ein Modell der wirtschaftlichen Mechanismen und spricht sich für die natürliche Freiheit des Marktprozesses aus, dessen Akkumulationsdynamik er erkennt. Die Eigensucht wird dabei zum movens eines effektiven Wohlfahrtssystems transformiert. Damit bleibt die Ökonomie bei Smith ein Teil der Moralphilosophie.Adam Smith stirbt 1790 in Edinburgh.

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