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Die Gottesbeweise

In der ¯Summe gegen die Heiden® und der ¯Summe der Theologie®. Zweisprachige Ausgabe. Text m. Übers., Einl. u. Kommentar hrsg. v. Horst Seidl. Latein.-Dtsch.
HardcoverGebunden
Verkaufsrang1700inPhilosophie
EUR50,00

Beschreibung

Im Anschluss an Aristoteles suchte Thomas (1225-1274) die Existenz Gottes auf dem Wege formeller Beweisschritte zu begründen. Die thomistischen Gottesbeweise bieten einen der wichtigsten Schlüssel zum Verständnis des mittelalterlichen Weltbildes.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7873-1192-7
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Verlag
Erschienen am01.01.1996
AuflageUnveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1996
Reihen-Nr.330
Seiten204 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7460787
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.810360199
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Reihe

Autor

Thomas von Aquin kommt um 1225 in Roccasecca bei Aquino zur Welt. Gegen den Willen seiner adeligen Familie tritt er während des Studiums in Neapel dem Dominikanerorden bei. Weitere Studienjahre in Paris und Köln bei Albertus Magnus folgen. 1252 beginnt Thomas die eigene Lehrtätigkeit zunächst in Paris, später in Italien, schließlich in Rom mit verschiedenen Ämtern im Vatikan. In seinen Vorlesungen stellt er bedeutende Kommentare zu Aristoteles vor, die bis heute grundlegend für die christliche Glaubenslehre sind. Hatte Thomas bereits in dem Frühwerk Über Seiendes und Wesenheit die Grundzüge seines philosophischen Denkens - den Realunterschied zwischen "Sein" und "Wesen" -dargelegt, folgt mit der Summe der Theologie eine didaktisch-systematische Darlegung fast aller philosophisch-theologischen Lehrgebiete. Dieses Handbuch zur Ausbildung der Dominikaner soll das Ungleichgewicht zu ungunsten der Dogmatik beheben und sich nicht auf Moraltheologie und Beichtpastoral beschränken. Die Einbeziehung aristotelischer Lehren in die Philosophie und Theologie hat bereits zu Lebzeiten Thomas von Aquins heftigen Widerspruch zur Folge, mehrere Sätze werden als häretisch verurteilt. Dennoch setzt sich seine Lehre durch, 1323 wird er heiliggesprochen und im 16. Jahrhundert in den Rang eines Kirchenlehrers aufgenommen. Thomas von Aquin hinterläßt mehr als 80 Schriften und stirbt 1274 auf einer Reise zum Konzil in Lyon.