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Wissensobjekt Selbstmordattentat

Epistemische Gewalt und okzidentalistische Selbstvergewisserung in der Terrorismusforschung
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang29094inSoziologie
EUR54,99

Beschreibung

Im sozialwissenschaftlichen Wissensobjekt Selbstmordattentat verdichten sich Zuschreibungen von Normalität und Abweichung, die nicht nur über den Gegenstand und die untersuchten AkteurInnen etwas aussagen. Vielmehr werden an diesem Erkenntnisobjekt auch die Ambivalenzen und Konsequenzen einer stark anwendungsorientierten Terrorismusforschung sichtbar. Über Analysen und Interpretationen von Texten, Bildern und Grafiken stellt die Autorin einen Sinnzusammenhang zwischen politischer und epistemischer Gewalt her, der in globalen asymmetrischen Dominanzverhältnissen verortet wird. Das immer wieder zu analysierende Verhältnis von Wissen und Macht wird dabei an einem ebenso komplexen wie umstrittenen Forschungsobjekt detailreich diskutiert sowie einer wissenssoziologisch, postkolonial und feministisch begründeten transdisziplinären Kritik unterzogen. Was wir über Terrorismus wissen und wie wir zu diesem Wissen kommen, so die Autorin, ist Teil einer gegenwärtig zu beobachtenden okzidentalistischen Selbstvergewisserung, die tief in wissenschaftliche Praktiken eingelassen ist und von diesen mit hervorgebracht wird.


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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-531-16810-4
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am25.11.2010
Auflage2011
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2105110
KatalogLibri
Datenquelle-Nr.A6578567
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