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Beschreibung


Die zentrale Frage des Bandes lautet, was es bedeutet, wenn eine Handlung als nicht unmöglich, aber auch als nicht notwendig anzusehen ist. Das Transformationskonzept wurde bisher nahezu ausschließlich von den Akteuren und ihren Intentionen her gedacht, die als Ausgangspunkt und Grundlage historischen Sinns und möglicher Ordnungen des Wandels angesehen wurden. Demgegenüber wurden Zufälle lediglich als Symptome eines mangelnden Wissens verstanden, denen ein eigenständiges Handlungspotenzial nicht zukommt. Im Gegensatz dazu wird in dem Band erkundet, - ob und in welcher Weise Transformationen von Zufallsfunden, unbeabsichtigten Nebenfolgen oder überraschenden Wendungen bestimmt sind, - welchen Transformationen die contingentia selbst unterliegt, die in ihrer Verbildlichung (als Tyche, Fortuna u. a.), aber auch in ihrer historischen Semantik in Theologie und Philosophie seit der Antike bis in die jüngste Gegenwart bemerkenswerten Veränderungen unterlag, - welcher spezifische Umgang mit Kontingenz in sozialen und politischen Prozessen, aber auch in Literatur und Kunst zu beobachten ist. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung von Risiko und Gefahr (Luhmann).
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783110422399
ProduktartE-Book
EinbandeBook
FormatEPUB
Format HinweisAdobe Kopierschutz
FormatE101
Erschienen am13.11.2015
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.38
Seiten447 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen26 b/w ill.
Artikel-Nr.13825093
KatalogVC
Datenquelle-Nr.914067
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Reihe

Autor


Hartmut Böhme, Werner Röcke und Ulrike C. A. Stephan, Humboldt-Universität zu Berlin, Germany.