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Sammeln als Institution
ISBN/GTIN

Sammeln als Institution

Von der fürstlichen Wunderkammer zum Mäzenatentum des Staates
HardcoverGebunden
Verkaufsrang78724inKunst

Beschreibung

Internationale Experten beleuchten die unterschiedlichen Sammlermotivationen und repräsentativen Sammlungstypologien von der Renaissance bis zur Gegenwart. Ausgehend von den Schatzkammern, Naturalienkabinetten und Gemäldesammlungen des 16. und 17. Jahrhunderts spannt sich der Bogen bis zu den Museen und Sammlungen des 20. Jahrhunderts. Die fürstlichen Gemäldegalerien des 18. Jahrhunderts sind ebenso Thema wie die Antikenmuseen und naturkundlichen Sammlungen, die bekunden, wie sich öffentliche Repräsentation und Wissensanspruch unter den neuen Bedingungen des Kunstmarkts und des Antikenhandels als Sammlungsmodus behaupten. Eingehend wird auch die Wichtigkeit der Kunstvereine im 19. Jahrhundert behandelt sowie die sich bewusst formierenden 'unordentlichen' Sammlungspraktiken als Widerstand gegen institutionelle Ordnungsbehauptungen der Verwaltung des gesellschaftlichen Kulturauftrags in staatlich gelenkten Museen. Künstler und Literaten entwickeln Sammlungen, die sich als Zufallsprodukt und als Sediment des Alltags und der Zeitgeschichte vorstellen.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-422-06615-1
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am18.09.2006
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen104 SW-Abb., 47 Farbabb.
Artikel-Nr.8373149
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.053620397
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Autor

Dr. Karl-Siegbert Rehberg ist Professor für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der Technischen Universität Dresden.