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Beschreibung

Zwei Musterbeispiele des romantischen Kunstmärchens, dessen Gattung durch Tiecks "Blonden Eckbert" geradezu begründet wurde. "Im Blonden Eckbert", schrieb A.W.Schlegel, "werden Schauer erregt, an denen keine Hässlichkeit der Erscheinungen teilhat, und die umso überraschender treffen, weil sie nicht mit großen Zurüstungen herbeigeführt werden."Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783159600307
ProduktartE-Book
EinbandeBook
FormatEPUB
Format HinweisWasserzeichen
FormatE101
Erschienen am09.07.2012
Seiten57 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse644 Kbytes
Artikel-Nr.45988380
KatalogVC
Datenquelle-Nr.6515762
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Reihe

Autor

(Johann) Ludwig Tieck (31.5.1773 Berlin - 28.4.1853 Berlin) zählt zusammen mit Novalis und den Schlegel-Brüdern zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Romantik. Neben seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller war er ab 1825 in Dresden als Hofrat und Dramaturg am Hoftheater tätig. 1842 folgte er dem Ruf König Friedrich Wilhelms IV. als Theatermacher nach Berlin, wo er auch seinen Lebensabend verbrachte.Tieck begann bereits auf dem Gymnasium mit dem Verfassen von Dramen und Erzählungen. Der Briefroman William Lovell, in dem er den Niedergang eines enterbten jungen Briten beschreibt, steht am Beginn seines romantischen Schaffens. Besondere Bekanntheit erlangte Tieck mit dem Verfassen von Märchen: In den Bereich des Schauerromans begibt er sich mit Der blonde Eckbert während Der Runenberg in romantischer Manier mit der Unvereinbarkeit von Realität und idyllischer Verklärung spielt. Der gestiefelte Kater - sein wohl bekanntestes Märchenspiel - löste, aufgrund des sprechenden Katers als Protagonist und dem fiktiven unerbittlichen Publikum auf der Bühne, bei seiner Uraufführung einen öffentlichen, aber auch von Tieck kalkulierten Eklat aus.