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William Lovell

Tieck, Ludwig - Klassiker der deutschen Literatur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang12997inErzählende Literatur
EUR14,00

Beschreibung

Der vielstimmige Briefroman schildert die Verbildung eines empfindsamen Charakters zu Libertinage, Genußphilosophie und Verbrechen. Der melancholische Phantast William Lovell ist eine Vorform des romantischen Künstlers - wie z. B. des Titelhelden von Tiecks Roman "Franz Sternbald" - und beeinflußte unmittelbar Hölderlins "Hyperion", Jean Pauls "Titan", Büchners "Leonce und Lena" und andere mehr.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-15-008328-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am15.01.1986
AuflageBibliogr. erg. Ausg.
Reihen-Nr.8328
Seiten744 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7113821
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.860140004
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Reihe

Autor

(Johann) Ludwig Tieck (31.5.1773 Berlin - 28.4.1853 Berlin) zählt zusammen mit Novalis und den Schlegel-Brüdern zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Romantik. Neben seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller war er ab 1825 in Dresden als Hofrat und Dramaturg am Hoftheater tätig. 1842 folgte er dem Ruf König Friedrich Wilhelms IV. als Theatermacher nach Berlin, wo er auch seinen Lebensabend verbrachte.Tieck begann bereits auf dem Gymnasium mit dem Verfassen von Dramen und Erzählungen. Der Briefroman »William Lovell«, in dem er den Niedergang eines enterbten jungen Briten beschreibt, steht am Beginn seines romantischen Schaffens. Besondere Bekanntheit erlangte Tieck mit dem Verfassen von Märchen: In den Bereich des Schauerromans begibt er sich mit »Der blonde Eckbert«, während »Der Runenberg" in romantischer Manier mit der Unvereinbarkeit von Realität und idyllischer Verklärung spielt. »Der gestiefelte Kater« - sein wohl bekanntestes Märchenspiel - löste, aufgrund des sprechenden Katers als Protagonist und dem fiktiven unerbittlichen Publikum auf der Bühne, bei seiner Uraufführung einen öffentlichen, aber auch von Tieck kalkulierten Eklat aus.