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Kritik der reinen Vernunft
ISBN/GTIN

Kritik der reinen Vernunft

Gebunden mit Schutzumschlag
HardcoverGebunden
Verkaufsrang835inPhilosophie

Beschreibung

Wenn es stimmt, dass die Geschichte der abendländischen Philosophie einen einzigen großen Fußnotenapparat zu Platon bildet, ist Immanuel Kant der wohl bedeutendste und kritischste Eintrag gelungen. Er stellte fest, dass der Ausweg aus der Platonischen Höhle, der Weg zur Wahrheit, zwar als Leitidee taugt, approximiert werden kann, vielleicht sogar eine schöne, aber in ihrer absoluten Lesart, unerreichbare Phantasie darstellt. Seine Einsicht war, dass wir die "Dinge" nur so wahrnehmen können wie sie uns durch die Bedingungen unseres Erkenntnisvermögens vorgegeben werden und wir für immer in der Höhle unseres Verstandesvermögens feststecken. Damit erledigt sich auch jegliche ernsthafte Diskussion über Gott oder die Welt "hinter" den Erscheinungen. Für Kant war Metaphysik ein Teil des Menschseins, doch zog er eine plausible Grenze zwischen dem Bereich des Erkennbaren und dem der Spekulation.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-86539-337-1
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am14.11.2013
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.Reihe
Seiten430 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4777575
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.131617400
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Reihe

Autor

Kant, Immanuel
Immanuel Kant wurde 1724 in Königsberg geboren und starb 1804 ebenda. Er kam aus einem einfachen pietistischen Elternhaus. Sein Studium der Naturwissenschaften, Mathematik und Philosophie finanzierte er sich unter anderem mit Billardspielen. Er war als Hauslehrer und Bibliothekar tätig, bevor er 1770 im Alter von 46 Jahren in Königsberg eine Professur für Metaphysik und Logik erhielt. Kants Hauptwerke die "Kritik der reinen Vernunft", die "Kritik der praktischen Vernunft" und die "Kritik der Urteilskraft" gelten heute als Höhepunkte der abendländischen Philosophie. Die in ihnen aufgeworfenen Fragen beeinflussen die moderne Philosophie des Geistes, die praktische Philosophie und Ethik und die Wissensschaftstheorie bis heute