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Die Erzählungen der Chassidim
ISBN/GTIN

Die Erzählungen der Chassidim

Mit einer Einführung
HardcoverGebunden (Leinen)
Verkaufsrang39439inErzählende Literatur

Beschreibung

In Martin Bubers "Erzählungen der Chassidim" tritt uns in verschwenderischer Fülle eine Welt gelebter Weisheit und existentieller Religiosität entgegen. Ihrer Eigenart und Intensität wird sich kein Leser entziehen können.

Die machtvolle religiöse Bewegung im osteuropäischen Judentum, die im 18. Jahrhundert ihren Ausgang nahm und unter dem Namen Chassidismus bekannt geworden ist, hat in einer fast unübersehbaren Fülle von legendären Erzählungen ihren Niederschlag gefunden. Diese teils mündlich, teils schriftlich niedergelegte Überlieferung blieb lange Zeit eine ungefüge Masse sozusagen ungeformten Materials, ohne Anspruch auf literarische Gültigkeit. Es ist das Verdienst Martin Bubers, die chassidischen Legenden nicht nur gesammelt, sondern auch sprachlich geformt und philosophisch durchleuchtet zu haben.

Die Arbeit an diesem seinem eigentlichen Lebenswerk begann, als "Die Geschichten des Rabbi Nachman" (1906) und "Die Legende des Baalschem" (1907) erschienen. Ihnen reihten sich an "Der große Maggid und seine Nachfolge" (1921), "Das verborgene Licht" (1924) und der Sammelband "Die chassidischen Bücher" (1928). Die letzteren Bände sind fast gänzlich in die vorliegende Sammlung übernommen worden, deren größerer Teil jedoch erst seit 1938, dem Jahr der Übersiedlung des Verfassers nach Jerusalem, entstanden ist. In diesem Buch ist die Ernte einer Lebensarbeit eingebracht.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7175-1062-8
ProduktartHardcover
EinbandGebunden (Leinen)
Verlag
Erschienen am01.09.1949
AuflageNachdr.
Reihen-Nr.Weltliteratur
Seiten841 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7019843
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.723320508
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Reihe

Autor

Martin Buber (1878-1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, gehört zu den führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und des jüdisch-christlichen Dialogs. Geboren in Wien, aufgewachsen in Lemberg, studierte er Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Wien, Berlin, Leipzig und Zürich. 1924-33 war er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft in Frankfurt a.M. Buber, der sich früh dem Zionismus angeschlossen hatte, wanderte 1938 nach Palästina aus und lehrte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Sozialphilosophie. Nach dem 2. Weltkrieg war er einer der wenigen ehemals deutschen Juden, die in der Öffentlichkeit wieder eine Brücke zu Deutschland zu schlagen versuchten.