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Städtebau für Mussolini

Auf dem Weg zu einem neuen Rom
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang51556inKunst

Beschreibung

Rom war das wichtigste Aktionsfeld des Städtebaus in der Ära Mussolinis (1922 - 1943). Hier galt es, die Hauptstadt des faschistischen Italien zu schaffen, das Neue Rom, das Dritte Rom, das an die Weltgeltung des antiken und des päpstlichen Rom anknüpfen sollte. Die junge Hauptstadt Italiens war das Aushängeschild der faschistischen Diktatur nach innen wie außen. In der ewigen Stadt spiegeln sich die gestalterische, funktionelle und instrumentelle Vielfalt sowie die gesellschaftspolitischen Zielsetzungen des Städtebaus exemplarisch wider. Deutlich zeigt sich auch der tief greifende städtebauliche Wandel im Laufe der zwanzigjährigen Diktatur. Das Rom von heute, auch und gerade das histo rische Zentrum, ein Weltziel des internationalen Tourismus, ist wesentlich durch die Diktatur Mussolinis geprägt worden, wenngleich das vielen Besuchern verborgen bleibt.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-86922-298-1
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am15.07.2013
Seiten247 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenm. 250 Abb.
Artikel-Nr.4652434
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.131220695
Weitere Details

Autor

Prof. Dr. Harald Bodenschatz, Sozialwissenschaftler und Stadtplaner, war an der TU Berlin für das Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie verantwortlich und ist Mitglied des Bauhaus-Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung in Weimar. Er hat zahlreiche Publikationen zur Städtebau- und Planungsgeschichte vorgelegt, leitete das DFG-Forschungsprojekt "Die Herausbildung des stalinistischen Städtebaus in der Sowjetunion um 1930 unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Dimension" und gab dessen Ergebnisse 2003 zusammen mit Christiane Post in dem Band "Städtebau im Schatten Stalins. Die internationale Suche nach der sozialistischen Stadt in der Sowjetunion 1929?-1935" heraus.