Merkzettel
Der Merkzettel ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Dauer und Gleichzeitigkeit

Über Einsteins Relativitätstheorie. Deutsche Erstübersetzung aus dem Französischen von Andris Breitling. Mit einer Einleitung von Christina Vagt und einem Kommentar von Andris Breitling. - Mit Lesebändchen
HardcoverGebunden
Verkaufsrang1700inPhilosophie
EUR45,00

Beschreibung

Durée et simultanéité. A propos de la théorie d'EinsteinDeutsche Erstübersetzung aus dem Französischen von Andris Breitling. Mit einer Einleitung von Christina Vagt und einem Kommentar von Andris Breitling.Mit seinem Buch über Einsteins Relativitätstheorie löst Henri Bergson 1922 eine heftige Debatte aus. Er stellt der modernen Physik die Frage, wie sie von der reellen Experimentalapparatur zur mathematischen Formel kommt und welche philosophischen Konsequenzen sich dabei ergeben. Die Physik, so polemisiert Bergson, wisse nichts von der wirklichen Relativität der Zeit, da diese sich nicht messen, sondern nur erleben lasse. Als physikalische Theorie begrüßt Bergson die Relativitätstheorie ausdrücklich, aber er übt scharfe Kritik an ihrem metaphysischem Anspruch. Die Debatte um die Deutungshoheit der Zeit zwischen Physik und Philosophie kulminiert in einer direkten Auseinandersetzung zwischen Bergson und Einstein auf einem Pariser Kongress, die als Anhang der Monographie Bergsons beigefügt ist.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-86572-690-2
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am20.11.2014
Auflage1. Aufl.
ReiheFundus
Reihen-Nr.218
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenm. Abb.
Artikel-Nr.5392357
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.140901034
Weitere Details

Reihe

Autor

Dr. phil. habil. Andris Breitling arbeitet am Institut für Philosophie der Universität Rostock. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für französischsprachige Philosophie und Korrespondent des Fonds Ricoeur in Paris. In seiner Doktorarbeit hat er sich mit Paul Ricoeurs Philosophie der Geschichte(n) auseinandergesetzt, in der Habilitationsschrift mit den Themen sprachliche Kreativität und interkulturelle Kommunikation. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u.a. Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen.Dr. Christina Vagt ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie, Literatur, Wissenschafts- und Technikgeschichte der Technischen Universität Berlin und Vertretungsprofessorin für die Theorie medialer Welten an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie hat ihre Doktorarbeit über Martin Heideggers Auseinandersetzung mit Relativitäts- und Quantenphysik geschrieben und forscht aktuell zu Medienkosmologie und Kulturtechniken des Entwerfens bei Richard Buckminster Fuller.