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Beschreibung

Mary Shelleys »Frankenstein« ist neben Bram Stokers »Dracula« der zweite große Archetypus des modernen Horrorgenres. Im Unterschied zum Fürsten der Finsternis ist Shelleys Hauptfigur kein übernatürliches Wesen, sondern ein künstlich erzeugter Mensch, der durch die Grausamkeit und Ignoranz seiner Umwelt erst zu dem Monster wird, für das ihn alle halten. Wirklich monströs hingegen sind die ganz normalen Menschen: mit ihren kalten Herzen und ihrem Wahn, die Welt im Griff zu haben.

Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-596-90187-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatB133
Erschienen am01.10.2009
AuflageNachdruck
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1986389
KatalogLibri
Datenquelle-Nr.A6329988
Weitere Details

Reihe

Autor

Mary Shelley (1797-1851) begann schon als Kind Gedichte und Romane zu verfassen. Noch keine 17 Jahre alt, brannte sie mit dem jungen Dichter Percy Shelley durch und bereiste Europa. Im Jahr ihrer Hochzeit 1816 verbrachten beide den Sommer mit Lord Byron am Genfer See, wo sie Ideen für Schauergeschichten sammelten. Schon zwei Jahre später veröffentlichte Shelley ihren Frankenstein , den Vater aller Gruselromane, dessen Erfolg es ihr ermöglichte, fortan als angesehene Schriftstellerin zu leben.