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Wo war Gott?
ISBN/GTIN

Beschreibung

Wo war Gott in Auschwitz? Eindringlich stellt Papst Benedikt diese Frage neu - an jenen Gott, der auch in seiner Rätselhaftigkeit die einzige Hoffnung bleibt. Benedikt XVI. bat um Vergebung und rief zur Versöhnung auf. Ein nachdenkliches, eindringliches Zeitdokument. Mit Beiträgen der KZ-Überlebenden Elie Wiesel und Wladyslaw Bartoszewski sowie von Johann Baptist Metz.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-451-29368-9
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am15.04.2007
Seiten64 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8487897
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.062010092
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Autor

Joseph Ratzinger wurde 1927 in Marktl am Inn geboren. Er war Professor für systematische Theologie in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg und jüngster theologischer Berater auf des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65). 1977 wurde er Erzbischof von München und Freising. 1981 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Glaubenskongregation. Am 19. April 2005 wurde er als erster Deutscher seit 482 Jahren auf den Heiligen Stuhl gewählt.
Am 28.2.2013 trat Benedikt XVI. vom Amt des Papstes zurück.Elie Wiesel, (1928 - 2016) im damals ungarischen Siebenbürgen geboren, wurde 1944 mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert. Seine Eltern, die Großeltern und die jüngste Schwester wurden ermordet. Er selbst erlebte das Kriegsende in Buchenwald und ging zunächst nach Frankreich. 1956 wurde er UNO-Berichterstatter in New York. 1958 erschien sein Welterfolg "Die Nacht." Seit 1963 ist Elie Wiesel amerikanischer Staatsbürger. 1968 erhielt er den Friedensnobelpreis. Sein schriftstellerisches Werk umfasst Romane, Essays, Porträts, Theaterstücke und eine Autobiographie. Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Ämtern geehrt und war Mitglied des PEN.Wladyslaw Bartoszewski, geboren 1922, war von 1940 bis 1941 Häftling in Auschwitz, danach im Kampf gegen die deutsche Besatzung in Polen aktiv. Er war langjähriger Mitarbeiter der katholischen Wochenzeitschrift "Tygodnik Powszechny", war Autor zahlreicher Bücher über die NS-Verbrechen in Polen, Lehrbeauftragter und Professor für Zeitgeschichte an Universitäten in Polen und Deutschland. Im kommunistischen Polen wurde er mehrfach inhaftiert, u. a. als Mitglied der demokratischen Opposition. Nach der Wende von 1989 wurde er Botschafter der freien Republik Polen in Wien und anschließend zweimal Außenminister. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1986. Wladyslaw Bartoszewski starb im April 2015.Johann Baptist Metz, Prof. Dr. em. für Fundamentaltheologie, seit 1983 Beiratsmitglied des Wiener "Instituts für die Wissenschaften vom Menschen" (IWM), Mitbegründer und -herausgeber der internationalen theologischen Zeitschrift "Concilium".

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