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Wer darf das Fernsehen besitzen?

Die Konzentrationskontrolle für das Fernsehen in Deutschland und den USA
14Kartoniert, Paperback
Verkaufsrang54794inPolitikwissenschaft
EUR39,90

Beschreibung

Mitte der 1980er Jahre konnten deutsche Fernsehzuschauer eine bunte Revolution verfolgen: Damals begannen private Sender wie RTL plus und Sat.1 ihre Programme auszustrahlen. Das neue Fernsehen stand anders als ARD und ZDF nicht unter dem Einfluss politisch besetzter Gremien eine Premiere in der bundesdeutschen Geschichte. Völlig entfesselt war das private Fernsehen allerdings nicht: Eigens geschaffene Regeln sollten sicherstellen, dass niemand in der neuen Rundfunkwelt zuviel Meinungsmacht an sich reißen konnte. Vorbild dafür waren die USA mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungen mit privaten Programmen und deren Kontrolle.
Heute fordert die digitale Revolution die Regulierer erneut heraus: Wie kann der Missbrauch von Meinungsmacht auch in Zukunft eingedämmt werden in einer Welt sterbender Zeitungen, mächtiger Suchmaschinen und verschmelzender Verbreitungskanäle?
Tobias Kaiser analysiert, wie die Fernsehregulierung auf die technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte reagiert hat, und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Regulierung der neuen Medien.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-8382-0087-3
Produktart14
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erschienen am01.04.2010
Seiten346 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2412732
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.100530287
Weitere Details

Autor

Dr. Tobias Kaiser hat in München, Kopenhagen, Berkeley und Chicago Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft studiert und dort zu medienökonomischen Themen geforscht. Dabei hat er sich besonders mit der Regulierung des Fernsehens in Europa und den USA und mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Wirkungen des Medienwandels beschäftigt. Derzeit berichtet er als Redakteur für "Die Welt" und die "Welt am Sonntag" aus Berlin über Konjunktur und Wirtschaftspolitik.