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Else Lasker-Schüler, Gesammelte Werke

Gebunden in feingeprägter Leinenstruktur auf Naturpapier. Mit Goldprägung. Dramentexte, Prosa, sämtliche Gedichte
HardcoverGebunden
Verkaufsrang21552inErzählende Literatur
EUR12,95

Beschreibung

»Deine Seele, die die meine liebet, / Ist verwirkt mit ihr im Teppichtibet. / Strahl in Strahl, verliebte Farben, / Sterne, die sich himmellang umwarben.«

Else Lasker-Schülers Gedichte sind weltberühmt. In der deutschsprachigen Literatur des Expressionismus und der Avantgarde der Moderne nimmt sie eine solitäre Stellung ein. Höchste Zeit, die große Lyrikerin in dieser Werkschau neu zu entdecken: Sämtliche Gedichte, von den Sammlungen Styx bis Mein blaues Klavier, stehen neben den bedeutendsten Werken in Prosa und Dramenform.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7306-1160-9
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Verlag
Erschienen am05.10.2022
Reihen-Nr.40
Seiten608 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.19607888
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.N3000000913945
Weitere Details

Reihe

Autor

Lasker-Schüler, Else'Ich bin in Theben (Ägypten) geboren, wenn ich auch in Elberfeld zur Welt kam im Rheinland. Ich ging bis elf Jahre zur Schule, wurde Robinson, lebte fünf Jahre im Morgenlande, und seitdem vegetiere ich'. So beschreibt Else Lasker-Schüler in der von Kurt Pintus herausgegebenen Lyrikanthologie 'Menscheitsdämmerung' als Fünfzigjährige ihr Leben. -Die poetische Kraft für ihr stark autobiographisch geprägtes Werk zog Else Lasker-Schüler aus ihren Wurzeln im assimilierten, liberalen jüdischen Bürgertum im westfälischen Elberfeld, wo sie 1869 zur Welt kam. Während ihrer ersten Ehe mit dem Arzt Berthold Lasker nahm sie in Berlin Zeichenunterricht und erlebte in fortschrittlichen literarischen und weltanschaulichen Kreisen ihre intellektuelle Befreiung. Mit ihrem zweiten Mann Herwarth Walden, dem Gründer des »Sturm«, kämpfte sie an der Spitze der Avantgarde für die Moderne im Berlin der Kaiserzeit. Dabei stellte sie ihr untrügliches künstlerisches Urteil in Gedichten und Prosaportraits unter Beweis, die sie u.a. über Oskar Kokoschka, Franz Marc, Georg Trakl und Gottfried Benn verfasste. Nach ihrer Scheidung von Walden lebte Lasker-Schüler als freie Künstlerin in Berlin. 1933 verließ sie Deutschland nach tätlichen Angriffen und emigrierte zunächst in die Schweiz. Mit dem von ihr gegründeten Vortragskreis »Der Kraal« versuchte sie noch einmal, inmitten des von Aufständen zerrissenen Landes und angesichts des Untergangs ihrer Welt in Europa, einen neuen Freundeskreis um sich zu bilden. Die letzten Jahre bis zu ihrem Tod 1945 verbrachte sie in Jerusalem.