Merkzettel
Der Merkzettel ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das verschuldete Selbst

Narrativer Umgang mit Privatinsolvenz. Habilitationsschrift - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang29049inSoziologie
EUR46,00

Beschreibung

Seit dem 1. 1. 1999 ist in Deutschland die Restschuldbefreiung von privaten Schulden gesetzlich möglich. Die Insolvenzordnung sieht hierfür ein pädagogisches Programm vor, mit dem sich die Überschuldeten als "redlich" (InsO §1) und somit der finanziellen Schuldbefreiung würdig erweisen. Was aber macht Redlichkeit im Kontext von Verschuldung aus? Die geforderten Haltungen zeigen eine neoliberale Prägung: Selbstaktivierung, Selbstauskunft, Eigenverantwortlichkeit. Anhand von narrationsanalytisch ausgewerteten Interviews mit Verschuldeten zeigt die Autorin, wie diese Anforderungen und damit die Schuld an den Schulden internalisiert werden. Mit der Untersuchung des Erzählens als diskursiv anschlussfähiger Akt der Selbstkonstitution leistet das Buch nicht zuletzt einen methodologischen Beitrag zur empirischen Subjektivierungsforschung.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-593-50688-3
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am11.05.2017
Reihen-Nr.12
Seiten447 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.17093779
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.163221683
Weitere Details

Reihe

Autor