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Die Interpunktion des Deutschen

Ein kompositionelles System zur Online-Steuerung des Lesens. Habilitationsschrift
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang67063inSprach- u. Literaturwiss.
EUR179,95

Beschreibung

Erst seit den beginnenden 1980er Jahren befasst sich die Sprachwissenschaft mit der Schrift als autonomem Teilsystem des Sprachsystems. Die Interpunktion wurde in die in diesem Zusammenhang neu entstehenden Fragestellungen bislang jedoch nicht oder nur unzureichend integriert. Die Studie von Ursula Bredel rekonstruiert die Interpunktion unabhängig von der Norm unter formaler, distributioneller und funktionaler Perspektive. Unter formaler Perspektive wird der Aufbau der Einzelzeichen untersucht, unter distributioneller Perspektive werden graphotaktische Gesetzmäßigkeiten beschrieben, unter funktionaler Perspektive wird die Leseprozesssteuerung der Interpunktionszeichen rekonstruiert. Auf dieser Grundlage werden Form-Funktionsgruppen isoliert, die die für das Wort-, das Satz- und das Textlesen relevanten Markierungsstrukturen abbilden, wobei jedem Formmerkmal und jedem Distributionsmerkmal eigene Funktionen korrespondieren. Im Resultat ergibt sich ein kompositionell bestimmbares Gesamtsystem, das zeigt, mit welchen Mitteln die Schrift die okulomotorischen und die subvokalisatorisch begleiteten Aktivitäten beim Lesen steuert.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-484-30522-9
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erschienen am29.09.2008
Reihen-Nr.522
Seiten239 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8881874
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.081900082
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