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Glück und Schicksal

Von der Kürze des Lebens - Von der Ruhe des Gemüts - Vom glücklichen Leben - Von der Vorsehung - Von der Muße
HardcoverGebunden
Verkaufsrang1528inPhilosophie, Religion
EUR19,95

Beschreibung

Wie findet man das Glück? Und wie soll man mit dem umgehen, was das Schicksal beschert? Seneca hat sich sein ganzes Leben lang intensiv mit Fragen wie diesen beschäftigt und seine zeitlosen Gedanken darüber in den philosophischen Betrachtungen festgehalten, die dieser Band versammelt.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-15-010689-1
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am26.03.2009
Reihen-Nr.10689
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1988369
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.083450776
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Reihe

Autor

Seneca (Lucius Annaeus Seneca, auch Seneca der Jüngere genannt, zwischen 4 v. Chr. und 1 n. Chr. Cordoba - April 65 n. Chr. bei Rom) war unter den Kaisern Caligula und Claudius als Anwalt, Quästor und Senator tätig. Im Jahr 41 ins Exil nach Korsika geschickt, wurde er acht Jahre später zur Erziehung Neros nach Rom zurückberufen. Als Dichter beschäftigte sich Seneca in »Medea«, »Oedipus« und sieben weiteren Tragödien mit Stoffen aus dem griechischen Sagenkreis. Mit der »Apocolocyntosis« (»Die Verkürbissung des Kaisers Claudius«) gelang ihm ein bissiges und scharfzüngiges Pamphlet gegen den Mann, der ihn ins korsische Exil geschickt hatte. Als Philosoph vertrat er in seinen Briefen »Epistulae morales ad Lucilius« (»Briefe an Lucilius über Ethik«) sowie in seinen Abhandlungen, beispielsweise »De vita beata« (»Vom glücklichen Leben«) oder »De tranquillitate animi« (»Von der Ausgeglichenheit der Seele«), die Lehre der Stoa, die Leben und Tod mit Genügsamkeit, Weisheit und Gleichmütigkeit entgegentritt. In diesem Geist erscheint auch Senecas Ableben, wie es der Historiker Tacitus in seinen »Annalen« beschreibt: Seneca wurde von Nero, der dem Lehrer zusehends entglitten war, der Teilnahme an der Pisonischen Verschwörung beschuldigt und zum Selbstmord gedrängt - einem Befehl, dem der Philosoph laut Tacitus stoisch Folge leistete.Marion Giebel ist Klassische Philologin und arbeitet als freie Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin. Sie ist bekannt durch zahlreiche altertumswissenschaftliche Publikationen und Rundfunksendungen über historische Gestalten oder kulturgeschichtliche Themen der griechisch-römischen Antike.