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Beschreibung

In Deutschland ist der Mensch immer "Mit-": Mitbewohner(in) - Mitarbeiter(in) - Mitmensch - vor allem aber politisch: Mitbürger(in). Genauso verhält es sich mit der "Integration". "Ausländer" müssen integriert werden, der Bundespräsident hat eine "Integrationsfunktion" und auch das Verfassungsgericht soll "integrieren". Dieses Gemeinschaftsdenken ist so wirkmächtig in der politischen Kultur, dass schon in Weimar eine ganze Verfassungstheorie hiernach entstand: die Integrationslehre von Rudolf Smend. In der Bundesrepublik avancierte sie zu einer "offiziellen" Staatsdoktrin; das, obwohl ihr deutschnationaler Verfasser sie ursprünglich gegen die liberale Demokratie positionierte. Der Band versammelt Beiträge zur Kritik an der Lehre Rudolf Smends im Kontext der politischen Theorien von Hans Kelsen und Carl Schmitt sowie an ihrer Rezeption im Verständnis von Verfassungsorganen und tagespolitischer Debatten.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783658036621
ProduktartE-Book
EinbandeBook
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erschienen am16.10.2013
Auflage2014
Seiten110 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXII, 110 S.
Artikel-Nr.10764531
KatalogVC
Datenquelle-Nr.567300
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Autor

ORR Dr. Robert Chr. van Ooyen ist Hochschullehrer für Staats- und Gesellschaftswissenschaften an der Fachhochschule des Bundes sowie Lehrbeauftragter am OSI der FU Berlin und im Masterstudiengang "Politik und Verfassung" der TU Dresden.