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Philipp Soldan

Bildhauer der Reformation. Katalog zur Ausstellung in Frankenberg, 2017
HardcoverGebunden
Verkaufsrang78728inKunst

Beschreibung

Aus Holz, Stein und Eisen schuf er ein umfangreiches plastisches Werk. Der Formenschneider Philipp Soldan war für Hessen das, was Lucas Cranach für Sachsen darstellte: Er transportierte die Botschaften Martin Luthers und wurde damit zum Bildhauer der Reformation. Weit über Hessen hinaus zählen die von ihm geschnitzten Figuren zu den bedeutendsten Denkmälern der Renaissance in Deutschland.Um 1500 in Frankenberg (Eder) geboren, wurde Philipp Soldan wahrscheinlich in der Werkstatt des nahegelegenen Franziskanerklosters Meitersdorf ausgebildet und entwickelte sich dann in 70 Lebensjahren zu einem hoch geschätzten und vielbeschäftigten Bildhauer und Modelschnitzer. Selbstbewusst, der neuen Zeit und ihren Ideen folgend, signierte er seine Werke mit seinem Monogramm oder seinem vollen Namen an zentraler Position.Zu den Auftraggebern des vielseitigen Künstlers zählten die Stadt und die Kirchengemeinde in Frankenberg sowie einzelne Bürger, aber auch der Landadel.Mit wichtigen Aufträgen bedachte ihn vor allem der hessische Landgraf Philipp der Großmütige, der Reformator Hessens und einer der wichtigsten Führer der Protestanten in Deutschland. Aber auch einen führenden Vertreter der katholischen Kirche, den Mainzer Erzbischof und Kurfürsten Albrecht von Brandenburg, bildete Soldan ab.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7319-0575-2
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am17.07.2017
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen11 SW-Fotos, 109 Farbfotos
Artikel-Nr.19402568
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.171500158
Weitere Details

Autor

Christiane Kohl, geboren 1954, war Korrespondentin in Bonn, Pressechefin im Umweltministerium von Hessen und "SPIEGEL"-Redakteurin, bevor sie als Italienkorrespondentin der Süddeutschen Zeitung nach Rom ging. Heute ist sie SZ-Korrespondentin für Ost-Deutschland und lebt in Dresden. Bereits in ihrem ersten Buch "Der Jude und das Mädchen" gelang ihr auf der Basis akribischer Recherche ein beklemmendes Stimmungsbild aus dem Nazi-Deutschland der 30er Jahre.