Merkzettel
Der Merkzettel ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Protest, Empörung, Widerstand

Zur Analyse von Auflehnungsbewegungen
HardcoverGebunden
Verkaufsrang29094inSoziologie
EUR32,00

Beschreibung

Ob Occupy Wall Street, Stuttgart 21 oder der Arabische Frühling: Proteste sind historisch gewachsene Ausprägungen sozialer Auflehnungsbewegungen, die auf den gesellschaftlichen Wandel anpassungsfähig reagieren. Aus dieser Anpassungsfähigkeit und der sich daraus ableitenden Wandlung der Protestformen resultiert eine gewisse definitorische Unschärfe des Protestbegriffs.Der vorliegende Band erfasst Protestbewegungen in ihrer Vielfältigkeit und Komplexität und untersucht sie als diskursive und folglich kulturell und historisch bedingte Formen aufbegehrenden gesellschaftlichen Handelns. Vorgestellt werden unterschiedliche Protestbewegungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, deren geschichtlicher Wandel sowie systematische Beschreibungen der Quellen, Strukturen, Formen, Akteure, Narrative, Rhetoriken, Räume und Medien des Protests.Aus der Zusammenschau der versammelten Einzelanalysen wird ersichtlich, dass sich neuere Protestformen aufgrund der sozialen, politischen und ökonomischen Beschleunigungsprozesse immer mehr durch Kurzfristigkeit und Hybridität auszeichnen, sodass ihre wissenschaftliche Beschreibbarkeit immer neue Klassifikations- und Differenzierungsstrategien und -methoden erfordert.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7445-0799-8
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Verlag
Erschienen am15.11.2017
Seiten228 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.15923701
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.141280844
Weitere Details

Autor

Dr. Kathrin Lämmle ist Projektmanagerin im Filmbüro Mannheim im Projekt Girls Go Movie sowie Lehrbeauftragte an der Universität Mannheim, wo sie mit einer Arbeit zur Intellektualität im Fernsehen am Beispiel der Fernsehmagazine Alexander Kluges promovierte. Forschungsschwerpunkte: Mediensoziologie, Film- und Fernsehtheorie, qualitative Methoden der Film- und Fernsehanalyse sowie Konversationsanalyse.Iuditha Balint ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Mannheim, wo sie zur Entgrenzung der Arbeit in fiktionalen und faktualen zeitgenössischen Narrativen promoviert. Forschungsschwerpunkte: Literarische Ökonomik, Literatur der Arbeitswelt, Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft, Literatur und Gesellschaft, Literatur der Weimarer Klassik, der Romantik und der Gegenwart.