In dem Vierteiler Albert Schweitzer reist die frei erfundene Figur der Journalistin Ariane Frank nach Lambaréné im afrikanischen Gabun, um eine Dokumentation über den fast 90-jährigen Albert Schweitzer zu drehen. In zahlreichen nächtlichen Interviews tagsüber hat Schweitzer keine Zeit dafür erlebt Ariane die entscheidenden Stationen dieses vielseitigen Lebens. In Rückblenden wird der 10-jährige Albert lebendig, wird von dem Bericht über das Elend in Französisch-Äquatorialafrika erzählt, der Grund ist für den Entschluss des 30-jährigen, eine glänzende Karriere zu opfern und sein Leben der Nächstenliebe unterzuordnen. Ariane muss erkennen: Zwei Weltkriege, Enttäuschungen, Rückschläge, Internierung dies alles konnte Schweitzer nicht von seinem großen Ziel abbringen.