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Kulturgeschichte des Menschenversuchs im 20. Jahrhundert

TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang34706inGeschichte
EUR14,00

Beschreibung

Koloniale Humanexperimente in Togo, medizinische Versuche in den NS-Konzentrationslagern, Drogenexperimente im Kalten Krieg: Menschenexperimente sind ethisch brisant und kein beliebiges wissenschaftliches Verfahren unter anderen. In Menschenexperimenten fallen Subjekt und Objekt des Wissens zusammen und werden Forschungsinteressen nicht selten von ideologisch motivierten Interaktionsformen überlagert. Das betrifft die Sozialstrukturen innerhalb eines Labors ebenso wie die anthropologischen Vorannahmen sowie die populärkulturellen Phantasmen, die die Geschichte des Menschenversuchs prägen. Die Beiträge dieses Bandes befragen die vielfältigen und nicht selten tödlichen Menschenversuche in Medizin, Psychologie und Gesellschaftswissenschaften des 20. Jahrhunderts auf solche kulturellen Kontexte und beleuchten die fundamentale Bedeutung, die dem experimentellen Blick für das Menschenbild der Moderne zukommt.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-518-29536-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erschienen am25.10.2009
AuflageOriginalausgabe
Reihen-Nr.1936
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1981195
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.083290417
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Reihe

Autor

Marcus Krause (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg »Medien und kulturelle Kommunikation«, Köln und in der Emmy-Noether-Forschungsgruppe »Kulturgeschichte des Menschenversuchs«, Bonn..Nicolas Pethes (Prof. Dr.) lehrt Europäische Literatur und Mediengeschichte an der FernUniversität in Hagen und ist Leiter der Emmy-Noether-Forschungsgruppe »Kulturgeschichte des Menschenversuchs«, Bonn.