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Historische Veränderungen prosodischer Strukturen

Analysen im Licht der nichtlinearen Phonologie
HardcoverGebunden
Verkaufsrang67063inSprach- u. Literaturwiss.
EUR109,95

Beschreibung

Dieses Buch enthält die exemplarische Anwendung nichtlinearer Modelle auf drei Phänomenbereiche der Historischen Phonologie: Verners Gesetz, die mittelenglische Vokallängung sowie Vokaldehnungen und -kürzungen vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen.

(1) Der in Verners Gesetz beschriebene Stimmtonwechsel bei Obstruenten vom Indogermanischen zum Germanischen wird im Rahmen des Merkmalhierarchiemodells als Ausbreitung eines laryngalen Merkmals unter prosodischen Bedingungen repräsentiert.

(2) Die mittelenglische Vokallängung wird als Anpassung an eine kanonische Minimalstruktur für metrische Füße dargestellt.

(3) Die Vokaldehnungen und -kürzungen vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen werden in ihrem Kern auf das Wirken des Weight Law zurückgeführt, das von einer universal präferierten Silbenstruktur mit zwei Reimpositionen ausgeht.

Alle drei diachronen Prozesse unterliegen prosodischen Beschränkungen, die im Rahmen der Autosegmentalen und Metrischen Phonologie adäquat erfaßbar sind.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-484-30400-0
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Verlag
Erschienen am02.06.1999
Reihen-Nr.400
Seiten165 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenIll.
Artikel-Nr.8281547
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.051431129
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Reihe

Autor

Privatdozent Dr. Karl-Heinz Ramers lehrt an der Universität Köln.