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Gesammelte Schriften Bd.12

Nachgelassene Schriften 1931-1949. Vorträge und Aufsätze, Memoranden, Aufzeichnungen und Entwürfe, poetische Versuche, Diskussionsprotokolle
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang19595inPhilosophie
EUR19,99

Beschreibung

In diesem Band sind nachgelassene Schriften Max Horkheimers aus den Jahren 1931 bis 1949, also seit dem Beginn seines Direktorats am Institut für Sozialforschung bis zum Ende der Emigrationszeit in den USA, zusammengestellt. Sie umspannen jene Periode in Horkheimers Biographie, in der das Programm der Kritischen Theorie und schließlich das Konzept einer geschichtsphilosophisch begründeten Kritik der instrumentellen Vernunft entfaltet worden sind. Eindringlich bezeugen sie Selbstverständigungsprozesse ihres Autors sowie den interdisziplinären Arbeitsstil des Instituts.Das, was mit dem Namen »Kritische Theorie« belegt wird, erscheint in den hier versammelten, bislang unveröffentlichten Texten in seinen Entstehungszusammenhängen - im Zeichen experimenteller Ideenentwicklung und freier Reflexionsarbeit. Dies gilt im Hinblick auf wichtige Forschungsvorhaben des Instituts und die »Diskussionsprotokolle« ebenso wie für die Notizen aus dem Umkreis der 'Dialektik der Aufklärung' und die sprachphilosophischen Aufzeichnungen. Jedes einzelne der Dokumente öffnet eine Tür zur Gedankenwerkstatt der »Frankfurter Schule« und ruft die Erinnerung an Einsichten wach, mit denen Horkheimer und seine Mitarbeiter damals, auf nahezu verlorenem Posten, dem »Zeitgeist« widersprochen und dessen blutige Spur gedeutet haben - ein beispielhafter Versuch zu begreifen, was geschah und warum es geschah, der heute, unter veränderten Bedingungen, unverändert zu denken gibt.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-596-27386-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am01.12.1985
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.7386
Seiten608 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1003755
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.851760042
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Reihe

Autor

Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.