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Die Marquise von O, Textausgabe mit Materialien
ISBN/GTIN

Die Marquise von O, Textausgabe mit Materialien

Heinrich von Kleist: Die Marquise von O... und andere Prosa: Textausgabe mit Materialien. Ab Klasse 11
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang8393inLektüren, Interpretationen

Beschreibung

ab Klasse 11

Der Band enthält neben den Erzählungen Die Marquise von O, Das Erdbeben in Chili, Die Verlobung in St. Domingo und Das Bettelweib von Locarno noch einige Anekdoten. Außerdem bietet die Textsammlung die ungekürzte Wiedergabe der für das Verständnis von Kleist so wichtigen Abhandlungen Über das Marionettentheater und Die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden. Die im Materialienteil wiedergegebenen Auszüge aus der Kleistschen Korrespondenz und andere Texte sollen einen Einblick in Kleists Leben vermitteln, in dem sich die Widersprüche zwischen Aufklärung und Romantik als Reaktion auf die Krise der Jahrhundertwende vom 18./19. Jahrhundert widerspiegeln und Kleist als einen "modernen" Charakter erscheinen lassen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-507-47069-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am22.04.2009
Reihen-Nr.145
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2014157
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.083570916
Weitere Details

Reihe

Autor

Dr. Wilhelm Große studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist sowohl im Schuldienst als auch in der Lehrerausbildung und -fortbildung tätig. Dr. Wilhelm Große ist Lehrbeauftragter an der Trierer Universität im Bereich Literaturdidaktik. Er hat zahlreiche Publikationen zur deutschsprachigen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und literaturdidaktische Beiträge verfasst.Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.