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Gedancken von dem Einfluße der göttlichen Vorsehung in die freyen Handlungen der Menschen

HardcoverGebunden (Leinen)
Verkaufsrang29068inPhilosophie
EUR118,00

Beschreibung

Bereits in der deutschen Aufklärung, zumal in Halle, stritten sich Deterministen, Kompatibilisten und Libertarier um die menschliche Willensfreiheit. Der orthodoxe Wolffianismus nahm dabei auf der Basis einer durchaus bezweifelbaren und recht schlichten Leibniz-Interpretation eine Position ein, die man heutzutage wohl 'kompatibilistisch' nennen würde. Sie lässt sich vereinfacht so formulieren: Zwar können wir wissen, dass wir zu den Handlungen, die wir vollziehen, determiniert sind, aber wir können nicht im Voraus wissen, welche Handlungen das sind. Deswegen bleibt uns gar nichts anderes übrig, als so zu 'entscheiden' und zu 'handeln', als wären wir nicht determiniert, sondern frei. Diese Art von epistemischem Kompatibilismus (avant la lettre) versucht Georg Friedrich Meier (1718-1777) in seinen "Gedancken von dem Einfluße der göttlichen Vorsehung in die freyen Handlungen der Menschen" zu begründen. Dabei zeigt sich allerdings vor allem der prinzipielle Determinismus dieses Modells.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-487-15885-3
ProduktartHardcover
EinbandGebunden (Leinen)
Erschienen am01.04.2020
Reihen-Nr.161
Seiten228 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.18281544
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.201146121
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