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Olgas Tagebuch (1941-1944)
ISBN/GTIN

Olgas Tagebuch (1941-1944)

E-BookPDFeBook
Verkaufsrang12263inGeisteswiss. allg.
EUR39,00

Beschreibung

Die junge Ukrainerin Olga beschreibt in ihrem Tagebuch die alltäglichen Erfahrungen unter deutscher Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg in einer ukrainischen Kleinstadt. Der Vernichtungskrieg erscheint darin nicht nur als Ausnahmezustand mit unfassbarem Terror und Gewalt, sondern auch als Raum für Begegnungen mit deutschen Besatzern und neue kulturelle Erfahrungen. Ihre guten Deutschkenntnisse verschaffen Olga Arbeit und retten sie vor der Verschleppung zur Zwangsarbeit ins Reich. Das Tagebuch zeugt sowohl von Olgas beschleunigtem Erwachsenwerden und vielfältigen, auch erotischen, Horizonterweiterungen als auch von tiefgreifenden Loyalitäts- und Identitätskon?ikten. Während sie sich den deutschen Feinden innerlich annähert, wird ihr Blick auf die sowjetische Heimat immer kritischer. Nach der Rückkehr der Roten Armee gerät sie als mutmaßliche Kollaborateurin ins Visier der Sicherheitsbehörden. Die Quellenedition wird ergänzt durch eine umfangreiche Einleitung und Kommentierung.

Tanja Penter ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte Russlands und der Ukraine im 20. Jahrhundert, Russische Revolution 1917, Deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg, Zwangsarbeit und Kollaboration, Diktaturvergleich Stalinismus - Nationalsozialismus, Verfolgung von NS- und Kriegsverbrechen in der Sowjetunion, Wiedergutmachung für NS-Opfer. Sie ist Mitglied der Deutsch-Russischen und der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission, des wissenschaftlichen Beirats des DHI Moskau sowie des Senats der Jüdischen Hochschule in Heidelberg.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783412521837
ProduktartE-Book
EinbandeBook
FormatPDF
Format HinweisOhne Kopierschutz
FormatE107
Erschienen am16.05.2022
Auflage1. Auflage
Seiten431 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.46414001
KatalogVC
Datenquelle-Nr.6907842
Weitere Details

Autor

Tanja Penter ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte Russlands und der Ukraine im 20. Jahrhundert, Russische Revolution 1917, Deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg, Zwangsarbeit und Kollaboration, Diktaturvergleich Stalinismus - Nationalsozialismus, Verfolgung von NS- und Kriegsverbrechen in der Sowjetunion, Wiedergutmachung für NS-Opfer. Sie ist Mitglied der Deutsch-Russischen und der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission, des wissenschaftlichen Beirats des DHI Moskau sowie des Senats der Jüdischen Hochschule in Heidelberg.