Merkzettel
Der Merkzettel ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Treibjagd auf Menschen
ISBN/GTIN

Treibjagd auf Menschen

E-BookEPUBeBook
Verkaufsrang56759inErzählende Literatur
EUR0,99

Beschreibung

Die Bewohner eines kleinen Dorfes in der Ukraine kämpfen mitten im brutalen Chaos des Zweiten Weltkriegs nicht nur ums Überleben, sondern auch um ihre Menschlichkeit. Als deutsche Soldaten das Dorf betreten, beginnt eine Jagd, die tiefe Wunden hinterlässt. Die eindringliche Begegnung zwischen gefangenen deutschen Soldaten und einer leidenden Dorfgemeinschaft enthüllt die Schrecken und Grausamkeiten des Krieges aus nächster Nähe. "Treibjagd auf Menschen" ist ein ergreifendes E-Book, das die düstere Realität der Kriegsjahre eindrucksvoll widerspiegelt.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783689120740
ProduktartE-Book
EinbandeBook
FormatEPUB
Format HinweisWasserzeichen
Erschienen am01.08.2024
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse189 Kbytes
Artikel-Nr.47030759
KatalogVC
Datenquelle-Nr.7268830
Weitere Details

Autor

Friedrich Wolf (* 23. Dezember 1888 in Neuwied; + 5. Oktober 1953 in Lehnitz) war ein deutscher Arzt, Schriftsteller und Dramatiker, der sich besonders durch seine politische und literarische Arbeit einen Namen machte.Friedrich Wolf wurde als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren. Er studierte von 1907 bis 1912 Medizin, Philosophie und Kunstgeschichte in verschiedenen deutschen Städten und promovierte 1913 in Medizin. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Truppenarzt und entwickelte sich zum entschiedenen Kriegsgegner. Nach dem Krieg engagierte er sich politisch und wurde Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrats in Dresden.Wolf war ab 1928 Mitglied der KPD und verfasste zahlreiche politisch engagierte Werke. Sein bekanntestes Drama, "Cyankali" (1929), prangerte das Abtreibungsverbot des § 218 an und löste eine breite gesellschaftliche Debatte aus. Neben seiner literarischen Tätigkeit arbeitete er als Arzt und engagierte sich für die Rechte der Arbeiterklasse.Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Wolf 1933 in die Sowjetunion, wo er weiterhin literarisch aktiv war und für Radio Moskau arbeitete. Während des Spanischen Bürgerkriegs versuchte er, als Arzt an den Internationalen Brigaden teilzunehmen, blieb aber in Frankreich. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er in Frankreich interniert, konnte jedoch 1941 mit sowjetischer Hilfe nach Moskau zurückkehren.Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Wolf nach Deutschland zurück und engagierte sich in der DDR kulturpolitisch. Er war Mitbegründer der DEFA und der Deutschen Akademie der Künste. Zudem diente er von 1949 bis 1951 als erster Botschafter der DDR in Polen. Friedrich Wolf starb 1953 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin beigesetzt.Wolf hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das durch seinen politischen und sozialen Einsatz geprägt ist. Seine Söhne Markus und Konrad Wolf setzten sein Erbe als bedeutende Persönlichkeiten der DDR fort.Staatliche Auszeichnungen1943: Orden Roter Stern1949: Nationalpreis der DDR II. Klasse für das Theaterstück Professor Mamlock1950: Nationalpreis der DDR I. Klasse für den Film Rat der Götter.