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Ein Sternenzelt aus Stuck
ISBN/GTIN

Ein Sternenzelt aus Stuck

Roman. Deutsche Erstausgabe
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang56761inErzählende Literatur

Beschreibung

Träume und Hoffnungen
Mai 1980: Im alteingesessenen Sutjeska-Kino in der serbischen Kleinstadt Kraljevo hat sich eine bunt gemischte Zuschauergruppe eingefunden. Das Licht erlischt, doch an diesem Tag fällt die Filmvorführung aus - mit Titos Tod geht eine Ära zu Ende. Bis dahin war das Sutjeska mit seiner extravaganten Deckendekoration fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens der Stadt, sein Programm ein Spiegel der politischen Ereignisse. Doch längst ist der Lack brüchig, die Farbe blättert ab - der bröckelnde Stuck an der Decke kündet vom bevorstehenden Zerfall des jugoslawischen Staates.

Sprühend vor Einfallsreichtum, lässt Goran Petrovic mit liebevoller Ironie, Sinn für Komik und treffend gesetzten Pointen das Universum einer Kleinstadt lebendig werden und setzt gekonnt die Gesellschaft seines Landes mit all ihren Träumen in Szene - seien sie geplatzt oder in Erfüllung gegangen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-423-24970-6
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erschienen am01.06.2013
Reihen-Nr.24970
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4239348
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.123321846
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Reihe

Autor

Goran Petrovic geb.1961 in Kraljevo (Serbien), studierte jugoslawische und serbische Literatur in Belgrad und arbeitet als Bibliothekar in ;a. Er gehört zu den bemerkenswertesten und meistgelesenen Autoren in Serbien. Seine Romane und Erzählungen wurden mit nahezu allen bedeutenden nationalen Literaturpreisen ausgezeichnet, für "Die Villa am Rande der Zeit" erhielt er 2000 den NIN-Preis. Der Roman ist ein literarischer Bestseller in Serbien und wurde mittlerweile in neun Sprachen übersetzt. Goran Petrovic lebt in Kraljevo
Mirjana Wittmann lebt mit ihrem Mann Klaus in Bonn und übersetzt mit ihm aus dem Serbischen, Kroatischen und Bosnischen. Die Übersetzungen des Duos verstehen sich als Gemeinschaftswerke und entstehen im Tandemprinzip. 2006 erhielten sie den Brücke-Berlin-Preis für die Übersetzung von David Albaharis Mutterland, 2011 wurden sie für ihr übersetzerisches Gesamtwerk mit dem Paul-Celan- Preis ausgezeichnet; 2013 ehrte sie der serbische PEN für ihre kulturelle Vermittlungstätigkeit.