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Spitzbuben und Erzbösewichter

Räuberbanden in Sachsen zwischen Strafverfolgung und medialer Repräsentation
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang150563inGeschichte
EUR44,00

Beschreibung

Waren Räuberbanden und ihre Verbrechen im Alten Reich allgegenwärtig, wie viele Quellen behaupten? Oder handelte es sich bei >diebischen Rotten< um fiktive Schreckensbilder, die von territorialen Obrigkeiten zur Disziplinierung und Herrschaftslegitimation gezeichnet und genutzt wurden?Um das Phänomen zwischen Konstruktion und Realität zu verorten, richtet die Studie ihren Blick auf die Strafprozesse gegen Diebe und Räuber im Kurfürstentum Sachsen. Zwischen Vorwurf und Verteidigung, zwischen Gewalttat und Gnadenbitte bedienten sich die Akteure bei Gericht verschiedener Stereotype und Argumentationen.Die Autorin untersucht, wie sich diese im 18. Jahrhundert wandelten und in welchem Bezug sie zu Darstellungsweisen in Normen, Verwaltungspraxis und Printmedien standen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-86764-403-7
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erschienen am23.01.2013
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.27
Seiten386 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3966979
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.122290228
KategorieSachbuch
SachgebietGeschichte
Weitere Details

Reihe

Autor

Christina Gerstenmayer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 600 »Fremdheit und Armut - Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart« an der Universität Trier. Sie wurde 2011 promoviert.

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