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Beschränkung des subjektbezogenen Verlusttransfers im Kapitalgesellschaftsteuerrecht.

Eine vergleichende Untersuchung der Rechtslage in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich und USA unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Deutschland. 2 Teilbänd
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang80528inRecht
EUR169,90

Beschreibung

Mittels share deal erworbene Kapitalgesellschaften weisen vielfach steuerliche Verlustvorträge und/oder laufende Verluste auf. In wirtschaftlicher Hinsicht ist dann ein sog. subjektbezogener Verlusttransfer möglich. Jedoch finden sich weltweit Regime, die diesen Verlusttransfer im Zielkonflikt von Missbrauchsvermeidung einerseits und objektivem Nettoprinzip andererseits zu beschränken suchen. Die Einführung der Vorschrift des
8c KStG wurde vorliegend zum Anlass genommen, rechtsvergleichend umfassend zu untersuchen, wie mit dieser Thematik de lege lata umgegangen wird. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Rechtsvergleichung zwischen den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich und USA wird darüber hinausgehend de lege ferenda ein eigener, sachgerechterer Regelungsvorschlag entwickelt. Dieser stellt nicht nur allein auf eine qualifizierte Anteilsübertragung ab, sondern rekurriert auch auf ein zusätzliches Element auf der Ebene der Kapitalgesellschaft selbst.

Die Arbeit wurde auf der 71. Jahrestagung der International Fiscal Association (IFA) in Rio de Janeiro mit dem Mitchell B. Carroll Prize 2017 ausgezeichnet.»Limitation of the Subject-Related Loss Transfer in Company Tax Law«

Companies acquired via a share deal quite often have accumulated tax losses. However, all over the world there are provisions aiming at limiting the utilisation of those losses following a change of ownership. The thesis includes a comparative analysis among the countries of Germany, Austria, Switzerland, UK and USA to demonstrate how those legislations address that issue from a de lege lata perspective. On this basis, a more appropriate proposal of a provision is developed de lege ferenda.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-428-15146-2
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am10.05.2017
Reihen-Nr.126
Seiten1009 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenI: 1 Tab.; XLVI, 541 S.; II: 2 Tab.; XL, S. 543-1009 (467 S.), 3 schw.-w. Tab.
Artikel-Nr.16276769
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.171241199
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Reihe

Autor

Carsten Hohmann studierte an der Universität Bayreuth Rechtswissenschaft mit dem Wahlfach »Steuerrecht« und schloss die dortige wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung im Schwerpunktbereich »Finanzen mit Steuern« ab. Zudem absolvierte er ein LL.M.-Studium an der University of Cambridge. Seine rechtsvergleichende Dissertation verfasste Carsten Hohmann zu weiten Teilen am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen in München. Während seines Referendariats im OLG-Bezirk München arbeitete er unter anderem am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Wirtschafts- und Steuerrecht, der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Bereich Steuerrecht des Münchner Standorts einer internationalen Wirtschaftskanzlei sowie beim IX. Senat des Bundesfinanzhofs. Nach Abschluss seiner Zweiten Juristischen Staatsprüfung war Carsten Hohmann zunächst als Rechtsanwalt im Bereich des Steuerrechts in München tätig. Mittlerweile ist er Richter beim Hessischen Finanzgericht in Kassel.

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