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ANIMAL UTOPIA

Perspektiven eines neuen Mensch-Tier-Verhältnisses // Perspectives of a new Human-Animal Relationship
HardcoverGebunden
Verkaufsrang78724inKunst

Beschreibung

In unserer Gesellschaft ist der Blick auf nichtmenschliche Tiere zumeist geprägt von Objektivierung und Herrschaft. Wir sehen sie vor allem als Lieferanten für Lebensmittel, als "Schnitzel" auf dem Teller, in den Bilanzen der Agrarindustrie, durch die Gitterstäbe der Zoos oder das Mikroskop im Labor.
Das Werk des Malers Hartmut Kiewert stellt diesem Blick eine andere, neue Perspektive entgegen, die Tiere als Individuen begreift und ein gleichberechtigtes Zusammenleben von Menschen und Tieren zeigt.
Seine Bilder relativieren den rein anthropozentrischen Blick und ermöglichen den Betrachtenden, diesen fühlenden sozialen Lebewesen auf eine neue, empathische Art zu begegnen. So wird aus der Utopie im Idealfall ein Ist-Zustand.

Durch die Begleittexte von Hilal Sezgin und Jessica Ullrich werden die Bilder kunsttheoretisch und gesellschaftspolitisch verortet und vermittelt.
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In our society, perspectives on non-human animals are mostly shaped by objectification and oppression. We see them as food on our plates, as numbers in agribusiness, or as spectacles and specimens to be observed through bars in zoos, or microscopes in laboratories.
Through his work, German artist Hartmut Kiewert juxtaposes this view with an entirely different one: one that acknowledges animals as individuals, presenting humans and animals in coexistance on equal terms.
His paintings relativise the standard anthropocentric perspective and enable the audience to confront these sentient and social beings with new empathy. In so doing, these utopic visions can start to become a reality.
Explanatory notes by philosopher and author Hilal Sezgin and art historian Jessica Ulrich provide context, embedding Kiewert's work within a broader understanding of art history and current ethical discourse.-
In our society, perspectives on non-human animals are mostly shaped by objectification and oppression. We see them as food on our plates, as numbers in agribusiness, or as spectacles and specimens to be observed through bars in zoos, or microscopes in laboratories.
Through his work, German artist Hartmut Kiewert juxtaposes this view with an entirely different one: one that acknowledges animals as individuals, presenting humans and animals in coexistance on equal terms.
His paintings relativise the standard anthropocentric perspective and enable the audience to confront these sentient and social beings with new empathy. In so doing, these utopic visions can start to become a reality.
Explanatory notes by philosopher and author Hilal Sezgin and art historian Jessica Ulrich provide context, embedding Kiewert's work within a broader understanding of art history and current ethical discourse.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-9816425-6-8
ProduktartHardcover
EinbandGebunden
Erschienen am01.12.2017
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen123 Abb.
Artikel-Nr.16380885
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.172560422
Weitere Details

Autor

Hartmut Kiewert:Ich, Hartmut Kiewert (geb.1980), habe Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Burg Giebiechenstein in Halle (Saale) studiert und dort 2010 "mit Auszeichnung" diplomiert. Seit 2008 setze ich mich intensiv mit dem gesellschaftlichen Mensch-Tier-Verhältnis auseinander und lebe und male vegan.Durch die kritische Beschäftigung mit Mensch-Tier-Beziehungen habe ich ein Bild-Thema gefunden, das mich schon seit meiner Kindheit umtreibt und sich zudem gut im Medium der Malerei verhandeln lässt. Zum einen spiegelt sich in der Bildenden Kunst schon seit den ersten Hölenmalereien der gesellschaftliche Status von Tieren wider und wird sicherlich oft auch affirmiert, zum anderen bietet Kunst aber immer auch die Chance, neue Sichtweisen auf die Welt zu zeigen und zum Überdenken der Verhältnisse und zur Veränderung anzuregen.Meine Bilder waren und sind in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, etwa in Hamburg, Dortmund, Leipzig, Essen oder Berlin. Schon 2012 habe ich bei compassion media mein erstes Kunstbuch »mensch_tier« herausgegeben und freue mich über die erneute Zusammenarbeit mit dem Verlagskollektiv! Seit 2014 habe ich mein Atelier auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei. Neben meiner künstlerischen Arbeit bin ich auch in verschiedenen emanzipatorischen Bewegungen aktiv, insbesondere natürlich in der Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung.