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Wissenschaft als Beruf

Mit zeitgenössischen Resonanzen und einem Gespräch mit Dieter Henrich - Klappenbroschur
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang435inGeisteswiss. allg.
EUR14,00

Beschreibung

Am 7. November 1917 sprach Max Weber in der Schwabinger Buchhandlung Steinike vor liberalen Studenten über "Wissenschaft als Beruf". Seine Rede erfuhr in der Krise der Zeit, deren Radikalisierung sich schon abzeichnete, verschiedenste Resonanzen unter den Intellektuellen. So fragten Karl Löwith, Ernst Robert Curtius und Helmut Plessner mit Weber nach der Zukunft der intellektuell wie ökonomisch entfesselten Moderne.Die in diesem Band neben dem legendären Aufsatz Webers versammelten Texte seiner Zeitgenossen rufen dessen Gedanken zur "Entzauberung der Welt" wach, die angesichts ideologischer Weltanschauungen auch heute herausfordern, über Reichweite und Grenzen rationalen Handelns nachzudenken. Der vorliegende von Matthias Bormuth herausgegebene Band ruft eine Debatte und ihre auch heute noch gültigen Argumente in Erinnerung, die zeigen, dass bereits vor 100 Jahren die Wissenschaft in ähnlicher Weise wie heute unter Druck stand.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-95757-518-0
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am24.11.2017
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.133
Seiten188 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.20964920
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.173140742
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Reihe

Autor

Weber, MaxMax Weber (1864-1920) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom. Seine Theorien und Begriffsprägungen hatten maßgeblichen Einfluss auf die Anfänge der Soziologie sowie die gesamten Kultur- und Sozialwissenschaften des 20. Jahrhunderts. Zu seinen bedeutendsten Werken zählt die 1904/05 erschienene Untersuchung Die protestantische Ethik und der »Geist« des Kapitalismus.Bormuth, MatthiasMatthias Bormuth, 1963 geboren, ist Medizinethiker und Kulturwissenschaftler, hat seit 2012 die Heisenberg-Professur für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg inne und leitet dort das Karl-Jaspers-Haus. Er edierte Werke von Hannah Ahrendt, Karl Jaspers sowie Max Weber und veröffentlichte zahlreiche eigene Monografien, zuletzt Mit einer Handvoll Sand. Ingeborg Bachmann als Philosophin (2010).