Vermögen aufbauen, Kapital anlegen und für das Alter vorsorgen der Bedarf an Investitionsmöglichkeiten ist heute größer denn je. Doch niedrige Zinsen auf der einen und schwankende Aktienkurse auf der anderen Seite machen Investmententscheidungen für private Anleger schwierig. Er wünscht sich zwar eine ordentliche Rendite, will aber auch keine unüberschaubaren Risiken eingehen. Um die Anlagechancen zu optimieren, benötigt der Anleger eine intelligente Vermögensverwaltung, die die Entwicklungen auf den internationalen Kapitalmärkten mit seinen Bedürfnissen in Einklang bringt. Investmentfonds in Verbindung mit professioneller Anlageberatung erfüllen diesen Anspruch.Für Anleger,die sich mehr als eine Sparbuchverzinsung wünschen, sind Investmentfonds das Anlageprodukt schlechthin. Mit keinem anderen Instrument können sie mit vergleichbar geringenKosten an den Chancen der Kapitalmärkte teilhaben, vom Wissen der Investmentexperten profitieren und Anlagerisiken durch breite Streuung minimieren. Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und Derivate für jedes Finanzprodukt, jede Branche und jede Regiongibt es passende Fonds, schon bei kleinem Kapitaleinsatz. Dabei wird der Anlegerschutz groß geschrieben: Die Fondsmanager sind verpflichtet, im Interesse der Anleger zu handeln, und die Fondsmittel sind als Sondervermögen vor Insolvenz geschützt. So ist es nicht verwunderlich, dass Investmentfonds immer beliebter werden. Ende 2007 hatte fast jeder dritte deutsche Haushalt in Fonds investiert, wie eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) ergab. Zum Jahrtausendwechsel war es erst jeder fünfte Haushalt. Aktienfonds sind besonders gefragt. Sie liegen in zwei von drei Fondsdepots. Denn Aktien sind die kräftigsten Renditebringer und bei langer Haltezeit und breiter Streuung mäßig riskant. Eines der Hauptmotive für die Fondsanlage ist die Altersvorsorge. 60 Prozent der Fondsanleger fühlen sich der Studie zufolge gut für das Alter abgesichert, aber nur 34 Prozent der Nichtfondsbesitzern. Das Niveau der gesetzlichen Rente wird künftig zurückgehen, die Lückezwischen letztem Gehalt und erster Rente wachsen. Um im Alter finanziell beweglich zu blieben, müssen Arbeitnehmer deshalb zusätzlich vorsorgen. Der Staat unterstützt das durch Steuervorteile und Fördermittel. Fondssparer profitieren davon. Auch Selbstständige können sich mit Fonds steuerbegünstigt eine Rente aufbauen.Andererseits baut der Staat neue Steuerhürdenauf, zum Beispiel die Abgeltungssteuer, die 2009 in Kraft treten wird. Durch Investitionsentscheidungen noch in diesem Jahr und durch intelligente Fondslösungen für die Zukunft, können Anleger steuerliche Nachteile umschiffen. Anlageentscheidungen sind komplex und langfristig.Deshalb lohnt es sich,etwas Zeit damitzu verbringen. Mit unserem Ratgeber können Sie sich einen Überblick über die Erfolgsfaktoren der Vermögensanlage mit Investmentfonds sowie über die steuerlichen und rechtlichenFaktoren verschaffen.