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Leben heißt handeln, 2 Audio-CDs
ISBN/GTIN

Leben heißt handeln, 2 Audio-CDs

Begegnungen mit Albert Camus. Feature. 120 Min. - .
HörbuchCompact Disc
Verkaufsrang6831inKunst, Literatur

Beschreibung

Zum 100. Geburtstag von Albert Camus

Camus' Revolte gegen die Absurdität des Lebens reichte bis in den Tod hinein: Auf dem Rücksitz des Wagens, mit dem er tödlich verunglückte, fand man das Manuskript von Der erste Mensch - das Jahrzehnte später veröffentlicht wurde. Aufgewachsen in Algier, Widerstand gegen die Nationalsozialisten, Streit mit Sartre, Nobelpreis für Literatur, angebliches Mordkomplott: Albert Camus ist als Mensch, Autor und Existentialist eine der bedeutendsten und wieder neu zu entdeckenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.

Mit Originalton-Einspielungen des Nobelpreisträgers Albert Camus.

(2 CDs, Laufzeit: 2h 22)
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-8445-1120-8
ProduktartHörbuch
EinbandCompact Disc
Erschienen am02.09.2013
SpracheDeutsch
Dauer120 Min.
Artikel-Nr.4647493
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.131221342
KategorieSachbuch
Weitere Details

Autor

Am 7. November 1913 wurde Albert Camus in Mondovi/Algerien als Sohn eines elsässischen Landarbeiters und einer Spanierin geboren. 1932 begann er in Algier Philosophie zu studieren. Er erlitt wiederholt Tuberkuloseanfälle. Nach Theatertourneen mit der Truppe von Radio-Alger und dem Ausschluss vom Staatsexamen - aus gesundheitlichen Gründen - gründete er 1937 das "Théâtre de l'Equipe". Als Jornalist prangerte er die kolonialen Ungerechtigkeiten in Algerien an. 1939 meldete er sich als Freiwilliger für den Kriegsdienst, wurde aber aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt. 1940 wurde er aus Algerien ausgewiesen und ging als Reporter der Zeitung "Paris-Soir" nach Paris. Noch im gleichen Jahr kehrte er nach Algerien zurück, zog aber 1942 wieder nach Frankreich, wo er der Widerstandsgruppe "Combat" beitrat. 1943 wurde er von "Combat" nach Paris geschickt, wo er als Lektor beim Verlag Gallimard arbeitete. Hier wurde er Mitbegründer der illegalen Zeitung "Combat". 1947 verließ er die inzwischen legale Zeitung, da das Blatt den Besitzer und die politische Linie wechselte. 1957 wurde er Direktor im Pariser Verlag Gallimard und erhielt den Nobelpreis für Literatur für seine "bedeutende literarische Schöpfung, die mit klarsichtigem Ernst die Probleme des menschlichen Gewissens in unserer Zeit beleuchtet". Der Schriftsteller, Dramatiker und Journalist starb am 4. Januar 1960 bei einem Autounfall in der Nähe von La Chapelle Champigny in Frankreich.Helge Heynold studierte Schauspiel an der Staatlichen Hochschule in Hannover. Radiohörer kennen seine Stimme vom Hessischen Rundfunk, wo Heynold als Redakteur und Sprecher tätig ist. Auch an vielen deutschen Theatern war er aktiv. Inzwischen arbeitet er in erster Linie als Wortredakteur und Producer für hr2.