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Grenzgänge

Kulturen des Rauschs seit der Renaissance
HardcoverKartoniert, Paperback
Verkaufsrang34743inGeschichte
EUR56,00

Beschreibung

Ob Rauscherfahrungen gut oder schlecht sind, wird viel diskutiert. Was es jedoch heißt, "berauscht" zu sein, spielt zumeist keine Rolle - es scheint immer schon klar. Ein Blick in die Kulturgeschichte des Rauschs zeigt: Es gibt keinen echten oder authentischen Rausch. Der Rausch kann viele Gesichter haben. Drogenerfahrungen gelten als bedeutsamer Ausdruck verwirrter oder erleuchteter Seelen, als basale Sinnestäuschung eines "angebrannten Gehirns", als Möglichkeitsbedingung absoluter Selbsterkenntnis oder als Modus, das "Unaussprechliche" auszusprechen. Von Drogen provozierte Grenzüberschreitungen sind also substantiell unterschiedlich. Die üblicherweise angenommene Authentizität der Erfahrung erodiert im Moment des historischen Vergleichs, und Rausch zeigt sich als Konzept oder "epistemisches Ding", das erst im Verlauf des 18. Jahrhunderts das Licht der Welt erblickte.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7705-5475-1
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am18.02.2013
Auflage2013
Reihen-Nr.4213675
Seiten335 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen3 SW-Fotos
Artikel-Nr.4291422
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.123530074
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