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Beschreibung

Will man in Bezug auf die ästhetische Interaktion mit Kunstwerken ein mediales Moment geltend machen, ist es unerlässlich, deren imaginäre Medialität zu begreifen. In der ästhetischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken bilden sich mediale Konstellationen heraus, die zwischen Objekt und Subjekt dieser Konfrontation vermitteln. Beispielsweise stellte Diderot sich vor, dass Gemälde, bevor sie beschrieben werden können, im Betrachter als "Hieroglyphen" skizziert und zwischengespeichert werden. Die Beiträge diskutieren zum einen die anthropologische Frage nach den medialen Bedingungen der Imagination, aber auch die Bedeutung von Immaterialisierungen, die sich in den Künsten seit den historischen Avantgarden auf viele verschiedene Arten vollzogen haben. Erörtert wird, inwiefern diese Immaterialisierungen mit den imaginären Momenten ästhetischer Erfahrung zusammenspielen.
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-7705-5237-5
ProduktartHardcover
EinbandKartoniert, Paperback
Erschienen am05.12.2011
Reihen-Nr.3790549
Seiten221 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen37 SW-Fotos
Artikel-Nr.2979156
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.111660261
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Autor

Kirsten Maar ist Theaterwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 626 'Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste'. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen choreographische Verfahren im 20. Jahrhundert, Entgrenzungen zwischen Choreographie, Architektur und Kunst sowie Raumkonzeptionen und deren kinästhetische Erfahrung.

Weitere Produkte von Herausgegeben:Koch, Gertrud

Weitere Produkte von Mitarbeit:Strätling, Susanne