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Toleranz im Konflikt

Geschichte, Gehalt und Gegenwart eines umstrittenen Begriffs
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang19621inPhilosophie
EUR30,00

Beschreibung

"Der Begriff der Toleranz spielt in pluralistischen Gesellschaften eine zentrale Rolle, denn er bezeichnet eine Haltung, die den Widerstreit von Überzeugungen und Praktiken bestehen läßt und zugleich entschärft, indem sie Gründe für ein Miteinander im Konflikt, in weiterhin bestehendem Dissens, aufzeigt. Ein kritischer Blick auf die Geschichte und die Gegenwart des Begriffs macht jedoch deutlich, daß dieser nach wie vor in seinem Gehalt und seiner Bewertung zutiefst umstritten ist und somit selbst im Konflikt steht: Für die einen war und ist Toleranz ein Ausdruck gegenseitigen Respekts trotz tiefgreifender Unterschiede, für die anderen eine herablassende, potentiell repressive Einstellung und Praxis. Um diese Konfliktlage zu analysieren, rekonstruiert Rainer Forst in seiner umfassenden Untersuchung den philosophischen und den politischen Diskurs der Toleranz seit der Antike; er zeigt die Vielfalt der Begründungen und der Praktiken der Toleranz von den Kirchenvätern bis in die Gegenwart auf und entwickelt eine historisch informierte, systematische Theorie, die an aktuellen Toleranzkonflikten erprobt wird."
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Details

ISBN/EAN/Artikel978-3-518-29282-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erschienen am24.11.2003
Auflage6. Aufl.
Reihen-Nr.1682
Seiten850 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.7533372
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.031640314
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Reihe

Autor

Forst, RainerRainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums »Normative Ordnungen«. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.Forst, RainerRainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums »Normative Ordnungen«. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.