Mehr denn je steht das Denken René Girards im Zentrum theologischer, philosophischer und humanwissenschaftlicher Debatten. Die Grundgedanken seines frühen Werks haben bis heute nichts an Faszination und Beschreibungskraft verloren.Girard deckt den Zusammenhang von Gewalt und Gegengewalt, von Gewalt, Religion und Institution auf und erschließt so religionswissenschaftliche Aspekte einer hochaktuellen gesellschaftlichen Diskussion.Mit dem Erscheinen dieses Buches liegt Girards Frühwerk nun erstmals komplett in deutscher Sprache vor, es enthält die Theorie des mimetischen Begehrens und im dritten Teil »Die interdividuelle Psychologie« sowie eine Einleitung von Ralf Miggelbrink, Professor für systematische Theologie an der Universität Essen.